Wenn man Formulare im Map-Administrator testet sollte Vorsicht walten. Solange man keinen Grafikaufbau durchgeführt hat, verhalten sich die Formulare im Administrator und in Map unterschiedlich
Im Beispiel darf der Benutzer nur eine Datumsangabe ändern.
Alle anderen Formularelemente sind zur Bearbeitung gesperrt. Ein kurzer Test im
Administrator funktioniert wie erwartet
- das Datum lässt sich ändern, die anderen Angaben nicht. Das gleiche
Ergebnis erhält man, wenn das Formular in Map geöffnet wird aber noch kein
Grafikaufbau durchgeführt wurde.
Nach dem Grafikaufbau in Map und der Änderung des Datums im
Formular kam es im speziellen Fall bei mir zu der folgenden Fehlermeldung:
Ausnahme in FDO-Komponente
Objekt konnte nicht aktualisiert werden.
FDO-Befehl konnte nicht ausgeführt werden.
ORA-22804: Remote Vorgänge auf Objekttabellen oder
benutzerdefinierte Typspalten nicht erlaubt.
Die vollständige Meldung:
Es scheint (schaut man auf die Fehlermeldung), dass Map
nicht nur die Felder aktualisiert, deren Werte sich geändert haben, sondern
alle Werte aus dem Formular im UPDATE zurückschreibt. Soweit ich verstehe,
schlägt das UPDATE nun wegen der Geometrie-Spalte fehl. Die fragliche Featureklasse ist über einen
DB-Link in die Map-Fachschale eingebunden - dies scheint eine Einschränkung von Oracle
zu sein (https://forums.oracle.com/thread/377036).
Solange kein Bildaufbau erfolgt ist, wird scheinbar beim
Update die Geometrie-Spalte ignoriert. Erst mit einem Bildaufbau wird die
Geometrie in das UPDATE einbezogen – auch wenn sie sich nicht verändert hat.
Ein Test im Administrator oder in Map ohne Grafikaufbau kann
also zu einem falschen Ergebnis führen.
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